Flugausbildung und Weiterbildung

FLUGSEHNSUCHT
ist die tiefe Form menschlichen Heimwehs. Ihre stärkste Wurzel ist der Wunsch nach Freiheit.

Dieser Satz ist die Erklärung dafür, weshalb ich selbst seit 50 Jahren fliege und 2005 ein Flugschule gegründet habe. Anderen meine Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben, macht immer noch ungebrochen Spaß!  

Meine Motorflugschule ist genehmigt durch die Regierung von Oberbayern – Luftamt Südbayern – und ATO DE.BY.008 und meine Flugschule zur Ausbildung zum Luftsportgeräteführer wurde durch den Deutschen Ultraleichtverband e.V. genehmigt. Schön, dass Sie auf dieser Seite gelandet sind! Ich würde mich  über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen. Glauben Sie mir, ich nehme mir Zeit für jede Frage von Ihnen.

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PPL-A
Praktische Ausbildung zum Piloten

Insgesamt sind 45 Flugstunden vorgeschrieben, wovon mindestens 25 Stunden mit Fluglehrer und 10 Stunden ohne Lehrer zu absolvieren sind. Um die Ausbildungskosten für Sie möglichst gering zu halten, wird auch bei der Ausbildung für den Motorflugschein mit einem zweisitzigen Flugzeug  begonnen. Später steigen wir auf ein viersitziges Flugzeug um. Möchten Sie die Ausbildung möglichst ohne Urlaubstage durchführen, sollten 4-5 Monate einkalkuliert werden. Dafür ist es allerdings notwendig, dass man zu Beginn der Ausbildung mehrmals in der Woche fliegt, denn gerade am Anfang sollten die Pausen nicht allzu groß sein, um die Fortschritte besser verfolgen zu können.

LAPL
Praktische Ausbildung

30 Flugstunden sind vorgeschrieben. Davon wenigstens 15 Stunden mit Fluglehrer sowie mindestens 6 Alleinflugstunden. In den 6 Alleinflugstunden müssen 3 Stunden Überlandflug enthalten sein, welche erst nach bestandener Theorieprüfung durchgeführt werden dürfen.

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Luftsportgeräteführer

Neben der PPL-Lizenz für Motorflugzeuge können Sie bei uns auch die Luftsportgeräteführerlizenz für Ultraleichtflugzeuge, kurz, den UL-Schein, erwerben. Dieser erlaubt Ihnen das Führen von dreiachsgesteuerten UL-Flugzeugen mit einem Höchstabfluggewicht von 600 kg. Moderne Ultraleichtflugzeuge erreichen mittlerweile Geschwindigkeiten von weit über 200 km/h.

Der größte Teil der UL-Piloten ist aber nach wie vor auf die eigentliche Idee des UL-Fliegens fokussiert,  langsam und gemütlich die Welt von oben betrachten zu können.

Bis es allerdings so weit ist, muss zuerst die Ausbildung zum UL-Piloten absolviert werden.

Sprechfunkzeugnis

BZF 1 Englisch
Das BZF I (Englisch) wird für den Funkverkehr im Ausland benötigt. Es ist für Privatpiloten (PPL / LAPL) auf Flüge nach Sichtflug beschränkt.

BZF 2 Deutsch
Für den Flugfunk im Deutschen Luftraum ist das deutsche Sprechfunkzeugnis (BZF II) Vorschrift.

Sprachprüfung
Für die im Funkverkehr verwendete Sprache muss zusätzlich ein Nachweis erbracht werden, nicht nur die vorgeschriebenen Sprechgruppen zu beherrschen, sondern auch gewisse Grundkenntnisse der allgemeinen Umgangssprache. Die Kenntnisse der jeweiligen Sprache werden in 6 Stufen eingeteilt. Es muss wenigstens der „Level 4“ erreicht werden, maximal möglich ist „Level 6“ = Muttersprache.

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Weiterbildung und zusätzliche Ausbildung wie z.B.:

Die Faszination eines VFR-Überlandfluges bei Nacht kann nur nachvollziehen, wer es selbst erlebt hat!
„Airliner-Feeling“ durch eine „IFR-mäßige“ Freigabe, der spannende Start auf einer voll befeuerten Piste, dann der Steigflug in die Nacht hinein, als Referenz nur der künstliche Horizont. Das Funken läuft auf den Frequenzen der „Großen“ und trotzdem ist viel weniger los als bei FIS am Tage. Das Flugzeug fliegt mangels thermischer Turbulenzen wie auf Schienen. Die Lichter der Städte und Dörfer sind meilenweit sichtbar, am Himmel strahlen die Sterne und der Mond, ab und zu sehen wir in sicherer Entfernung die blitzende Beleuchtung einer anderen Flugzeuges.

Die Ausbildung umfasst:
–   Fünf Flugstunden auf Flugzeugen bei Nacht
–   davon mindestens drei Stunden mit Fluglehrer
–   davon mindestens eine Stunde Überlandflugnavigation
–   sowie fünf Alleinstarts und -landungen bis zum vollständigen Stillstand.

Aufgrund langjähriger Erfahrung unsere Stärke!
Ob wir einen Durchflug, einen Überflug der Alpen, ein Landung auf einem Gebirgsflugplatz oder einen kurzen Abstecher in die Alpen planen, alles beginnt zuerst  mit der Theorie.
Gliederung:
– Welche Hauptlinien bzw. Haupttäler haben die Alpen?
– Was sind die wichtigsten Nebentäler?
– Das Gebirgswetter
– Gefahren in den Bergen
– Optische Täuschungen
– Notlagen

In der Praxis wollen wir Luv und Lee spüren, Sink- oder Steigraten entgegenwirken, Pässe sicher queren und im engen Tal sicher umkehren können.
Was brauchen wir dazu? Kein gutes Wetter und einen wolkenlosen Himmel! Tiefe Wolkenuntergrenzen, starke Winde oder leichter Föhn, das sind die Wetterlagen für eine gute Alpeneinweisung!  Die bekommen Sie bei uns!
Der Preis richtet sich anhand unserer Preisliste nach der Dauer der Einweisung und ob Sie Ihr eigenes Flugzeug mitbringen oder eines von uns nutzen möchten.

auf alle Flugzeugtypen bis 2 Tonnen Von PPL ( A ) oder LAPL zum Luftsportgeräteschein (UL)

– Normal- und Notverfahren
– ein Überlandflug zu einem anderen Platz mit Lehrer
– pyrotechnische Einweisung
– drei Landungen im Alleinflug, Ziellandung, Notlandung und Landung ohne Triebwerk und, last not least, die
– praktische Prüfung bei uns.

Voraussetzung sind 15 Flugstunden, davon wenigstens 10 Std. Ausbildung  an einer ATO.
– Mindestens 4 Std. im Alleinflug, 2 davon im Überlandflug
– ein Alleinüberlandflug über 150 nautische Meilen mit 2 Zwischenlandungen
– Theorie in den besonderen Sachgebieten und
–  Prüfung, praktisch und mündlich durch das Luftamt.
An einer ATO muss hochgerückt werden und das Wort Zwischenlandungen muss ein oder hochgerückt werden

Wir unterstützen Sie  beim sicheren Betrieb eines neuen Luftfahrzeuges durch theoretische  und praktische Hinweise während eines Einweisungsfluges.

Ultraleichtflugzeuge sind mit einem Rettungssystem, bestehend aus einer Rettungsrakete und einem Fallschirm, ausgestattet. Dieser Schirm bringt im Notfall Besatzung und Flugzeug sicher zum Boden. Zum Erwerb eines Luftsportgerätescheins, ausgestellt über den DAeC oder den DULV, wird eine entsprechende Ausbildung mit dem Umgang des Rettungsgerätes gefordert. Die in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse sind durch eine Prüfung nachzuweisen.

Der Pyrotechnik-Lehrgang ist ein fester Bestandteil der theoretischen Ausbildung und umfasst die Einweisung in die Sprengstoff-Unterklasse T2. Diese ist notwendig, um mit dem eingebauten Rettungssystem umgehen zu dürfen.

beim Ablauf der Gültigkeit des Flugscheines

Ausbildung zur Bannerschleppberechtigung.

"Ich freue mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen und nehme mir Zeit für jede Ihrer Fragen. Rufen Sie einfach an."